Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau
Prof. Dr. Bernd Haller, Marburg
Dr. Markus Steybe Friedrichshafen
Dr. Claudia Alfons Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau
Prof. Dr. Bernd Haller Marburg
09:30 Uhr
bis 10:15 Uhr
Alterszahnmedizin – Was erwartet uns?
Univ.-Prof. Dr. Daniel R. Reißmann, M.Sc., Leipzig
Univ.-Prof. Dr. Daniel R. Reißmann, M.Sc. Leipzig
Mit steigender Lebenserwartung wächst auch die Anzahl älterer Menschen. Gleichzeitig sorgt der Fortschritt in der präventiven Zahnmedizin dafür, dass immer mehr Menschen bis ins hohe Alter eine größere Anzahl eigener Zähne behalten. Allerdings nimmt mit zunehmendem Alter auch das Risiko für gesundheitliche Einschränkungen und einen gesteigerten Pflegebedarf zu. Während vitale Seniorinnen und Senioren hinsichtlich der zahnmedizinischen Behandlung kaum Unterschiede zu jüngeren Menschen aufweisen, spielen bei ihnen zukünftige gesundheitliche Entwicklungen sowie der daraus resultierende erhöhte Bedarf an Nachsorge eine zentrale Rolle bei der Therapieplanung. Bei gesundheitlich beeinträchtigten oder pflegebedürftigen älteren Menschen sind die Behandlungsmöglichkeiten oft erheblich eingeschränkt, während gleichzeitig der Aufwand für die zahnmedizinische Versorgung steigt. Dies führt insgesamt dazu, dass immer mehr ältere und hochbetagte Patientinnen und Patienten eine zahnmedizinische Betreuung benötigen, die oftmals mit komplexen Anforderungen verbunden ist. Gleichzeitig eröffnet die Digitalisierung neue Möglichkeiten für diese Patienten. Der Vortrag beleuchtet die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der zahnmedizinischen Betreuung älterer Patientinnen und Patienten. Anhand konkreter Fallbeispiele werden individuell angepasste Therapiemöglichkeiten vorgestellt, die nicht nur den zahnmedizinischen Bedarf berücksichtigen, sondern auch funktionelle Einschränkungen, die körperliche Belastbarkeit sowie die gesundheitliche Prognose der Betroffenen einbeziehen.
10:15 Uhr
bis 10:45 Uhr
Pause, Besuch der Dentalausstellung
10:45 Uhr
bis 11:30 Uhr
Das Mundhöhlenkarzinom: Früherkennung und Prävention im zahnärztlichen Alltag
Dr. Dr. Diana Heimes, Mainz
Dr. Dr. Diana Heimes Mainz
Das Plattenepithelkarzinom ist mit über 370.000 Neuerkrankungen weltweit pro Jahr die häufigste orale Tumorerkrankung. Eine frühzeitige Erkennung und gezielte Prävention spielen dabei eine zentrale Rolle für den Behandlungserfolg und die Prognose der Patient:innen. Insbesondere Zahnärzt:innen haben durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen die Möglichkeit, prämaligne Läsionen und frühe Tumorstadien rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Dieser Vortrag beleuchtet die wichtigsten Risikofaktoren sowie genetische Prädispositionen und zeigt auf, wie präventive Maßnahmen im zahnärztlichen Alltag effektiv umgesetzt werden können. Anhand klinischer Beispiele werden typische Frühzeichen und Symptome vorgestellt und evidenzbasierte Strategien zur Diagnostik und Therapie diskutiert. Abschließend wird aufgezeigt, wie eine strukturierte Kommunikation mit Patient:innen zur Sensibilisierung beitragen und die Bereitschaft zur Früherkennung fördern kann. Der Vortrag soll Zahnärzt:innen praktische Ansätze vermitteln, um die Früherkennung und Prävention von Mundhöhlenkarzinomen nachhaltig in die tägliche Praxis zu integrieren.
11:35 Uhr
bis 12:20 Uhr
Doppelte Herausforderung, doppelter Erfolg: Endo-Paro-Läsionen von der Diagnose zur Therapie
Dr. Chaman Hamad, M.Sc., Ulm
Dr. Chaman Hamad, M.Sc. Ulm
Endodont und Parodont sind eng benachbart und nur durch Dentin voneinander getrennt. Dadurch können pathologische Prozesse von einer Struktur auf die andere übergreifen und Endo-Paro-Läsionen verursachen, die sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eine Herausforderung darstellen.
In diesem Vortrag wird ein strukturierter diagnostischer Leitfaden vorgestellt. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden verschiedene Therapiemöglichkeiten diskutiert, einschließlich schwieriger Grenzfälle und möglicher Misserfolge.
Ziel des Vortrags ist es, diagnostische Sicherheit zu vermitteln und Therapieentscheidungen zu erleichtern - mit mehr Vertrauen und Mut zur Behandlung von Endo-Paro-Läsionen.
12:20 Uhr
bis 14:00 Uhr
Mittagspause / Mittagstisch in der Inselhalle / Besuch der Dentalausstellung
14:00 Uhr
bis 14:45 Uhr
Aggressive Patienten - Herausforderung für die Praxis
Martin Hoffmann, Dillingen/Saar
Martin Hoffmann Dillingen/Saar
„Wer kann sich vorstellen, was heutzutage geschieht, wenn ein aggressiver Patient in der Praxis ausrastet? & Wer wäre für Tipps und Hinweise dankbar, die helfen, dass es möglichst nicht geschieht?"
Die Auseinandersetzung mit aggressiven Patienten gehört zu den Ausnahmen im zahnärztlichen Alltag. In Momenten, in denen medizinisches Personal plötzlich und unerwartet in eine unangenehme oder gar brenzlige Konfrontation gerät, kommt es unverhofft zu gefährlichen Situationen. Wer schon einmal angegriffen oder bedroht wurde, kennt die gravierenden Folgen, die dies für eine/n selbst haben kann. Aus vielen BEAM-Trainings mit ZahnärztInnen weiß der Referent um die Gefährlichkeit dieser Momente, aber auch Wege, die es für Zahnärztinnen und ihre Teams gibt, hier klug und besser zu reagieren, um möglichst schadlos herauszukommen. Der Experte gibt wichtiges Hintergrundwissen zum Phänomen, zu Körpersprache und persönlichen Reaktionsmechanismen, Sensibilisierungen zur Früherkennung, Strategien zur Deeskalation sowie konkrete, praktische Tipps und Techniken zum Schutz für Sie und Ihr Team. Das kurzweilige, interaktive Referat bietet die ideale Gelegenheit für Sie, vom langjährigen empirischen Wissen eines Fachmannes für Bedrohungs- und Aggressions-management zu profitieren und die Inhalte für sich selbst und ihr Team zu nutzen. Info: www.beam-trainingszentrum.de
14:50 Uhr
bis 15:35 Uhr
Erfolgreiche Endodontie im Spannungsfeld zwischen GKV und Spezialistenbehandlung
Prof. Dr. Jörg Schirrmeister, Freiburg
Prof. Dr. Jörg Schirrmeister Freiburg
Die erfolgreiche Endodontie bewegt sich zunehmend im Spannungsfeld zwischen den Vorgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) und den Möglichkeiten spezialisierter Wurzelbehandlungen, zum Beispiel bei komplexen anatomischen Verhältnissen oder bei Revisionen. Auf der einen Seite bietet die GKV eine gewisse Basisversorgung, jedoch ist diese in ihrem Umfang und ihrer Leistung deutlich eingeschränkt. Die Zahnärztinnen und Zahnärzte sind in der GKV auf standardisierte, kostengünstige Verfahren angewiesen. Sind diese einfachen Verfahren ausreichend? Und falls ja, wann? In welchen Fällen ist ein erhöhter Aufwand nötig, um den Behandlungserfolg zu gewährleisten? Um diese Fragen beantworten zu können, sind im Vorfeld eine genaue präendodontische Diagnostik und eine entsprechende Fallselektion essenziell. Die Fallselektion spielt eine Schlüsselrolle, um den Aufwand abschätzen zu können und die Notwendigkeit spezieller Behandlungstechniken abzuleiten. Mit modernen Instrumenten zum Beispiel können heute anatomisch anspruchsvolle Fälle behandelt und Zähne erhalten werden, bei denen früher die Extraktion empfohlen wurde. Bei komplexen Fällen ist eine zunehmende Tendenz zur Überweisung an Spezialisten zu beobachten. Die erfolgreiche Endodontie erfordert somit eine Balance zwischen den Anforderungen der GKV, die vor allem auf Wirtschaftlichkeit abzielt, und den spezifischen Bedürfnissen der Patienten, die von spezialisierten Behandlungen profitieren können.
15:35 Uhr
bis 16:10 Uhr
Pause, Besuch der Dentalausstellung
16:10 Uhr
bis 16:55 Uhr
Zahnunfälle sicher meistern: Von der Akutbehandlung zum Langzeiterfolg
Univ.-Prof. Dr. Matthias Widbiller, Regensburg
Univ.-Prof. Dr. Matthias Widbiller Regensburg
Zahnunfälle sind im Alltag keine Seltenheit und können innerhalb von Sekunden zu erheblichen funktionellen und ästhetischen Beeinträchtigungen führen. Eine schnelle und fachgerechte Erstversorgung ist entscheidend für die Prognose der betroffenen Zähne und maßgeblich für den langfristigen Therapieerfolg. Dieser Vortrag vermittelt praxisnah die aktuellen Erkenntnisse der S2k-Leitlinie zur Therapie dentaler Traumata bleibender Zähne und bietet eine strukturierte Anleitung für die Akut- und Folgebehandlung.
Die Teilnehmer lernen, Zahnverletzungen systematisch zu diagnostizieren, lückenlos zu dokumentieren und optimal zu behandeln. Zentrale Themen sind die Vitalerhaltung der Zahnpulpa, Schienungstechniken und endodontische Interventionen nach dentalen Traumata. Besonderes Augenmerk liegt auf der differenzierten Therapieplanung bei komplexen Verletzungen sowie der präzisen Einschätzung der langfristigen Prognose. Darüber hinaus wird die Bedeutung regelmäßiger Nachkontrollen betont, um Resorptionsprozesse oder andere Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer in der Lage, Zahntraumata strukturiert zu managen, fundierte Therapieentscheidungen zu treffen und betroffene Zähne langfristig zu erhalten.
Der besondere Vortrag:
17:00 Uhr
bis 17:45 Uhr
Der besondere Vortrag:
Wie KI Menschen und Wirtschaft steuert und für mehr Bürokratie sorgt
Prof. Dr. Mathias Binswanger, Olten, Schweiz
Prof. Dr. Mathias Binswanger Olten, Schweiz
Inselhalle Lindau
Der zunehmende Einsatz von KI führt, ohne dass wir es meist merken, zu einer Verselbständigung der Dynamik kapitalistischer Wirtschaften. Die Entwicklung geht dahin, dass KI gesteuerte Algorithmen statt Menschen wirtschaftlich relevante Entscheide treffen. Denn Algorithmen sind Menschen in mehrfacher Hinsicht überlegen. Sie sind in der Lage, in gigantischen Datenmengen, hochkomplexe zeitliche und räumliche Muster zu erkennen, die dann entsprechende Schlussfolgerungen über zukünftiges Verhalten von Menschen, Unternehmen und ganzen Systemen erlauben. Diese Mustererkennung macht es möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren und in kurzer Zeit optimale Entscheide zu fällen. Da Algorithmen im Unterschied zu Menschen jeden Tag 24 Stunden optimieren, führt dies zu einer Perfektionierung der kapitalistischen Wirtschaft. Eine durch selbstlernende Algorithmen gesteuerte Wirtschaft kann das Prinzip der Gewinnmaximierung viel konsequenter umsetzen, als Menschen dazu je in der Lage waren.
Durch den zunehmenden Einsatz von selbstlernenden Algorithmen lässt sich unser Verhalten immer besser mit den Zielen der kapitalistischen Wirtschaft in Einklang bringen. Insbesondere geht es darum, den Konsum in eine gewünschte Richtung zu lenken. Auf selbstlernenden Algorithmen basierende Shopping-Agenten ersetzen Menschen als Konsumenten und treffen für diese Kaufentscheide, egal ob es dabei um einen Joghurt, eine Krankenversicherung oder eine Flugreise geht. Damit verbunden ist ein Versprechen auf bessere Produktauswahl, denn Shopping-Agenten können in viel kürzerer Zeit viel mehr Angebote durchsuchen und so den Konsum optimieren. Allerdings müssen wir uns bewusst sein, dass Shopping-Agenten typischerweise von
Big-Tech-Unternehmen wie Amazon, Alphabet, Apple, Meta oder Microsoft kontrolliert werden. Diese Unternehmen besitzen erhebliche Marktmacht und sind viel besser über die Funktionsweise der Shopping-Agenten informiert als die einzelnen Konsumenten. Zwar sollen die Shopping-Agenten für Konsumenten optimale Kaufentscheide treffen, aber diese Entscheide sind nicht durchschaubar. So können Big-Tech-Unternehmen dafür sorgen, dass die Konsumenten brav weiterkonsumieren und der Konsum von Jahr zu Jahr ansteigt.
19:30 Uhr
Bodensee.ABEND, Sektempfang - EIL.GUT.HALLE
20:00 Uhr
Bodensee.ABEND, Programm - EIL.GUT.HALLE
Samstag, 20. September 2025
Inselhalle, Lindau
09:00 Uhr
bis 09:45 Uhr
Amalgam-Aus: Was nun? - Möglichkeiten der Füllungstherapie in der GKV
Priv.-Doz. Dr. José Ignacio Zorzin, Erlangen
Priv.-Doz. Dr. José Ignacio Zorzin Erlangen
Mit dem EU-weiten Amalgamverbot stehen wir Zahnärztinnen und Zahnärzte vor einer zentralen Frage: Welche Materialien stehen uns für die zuzahlungsfreie Füllungstherapie im Seitenzahnbereich zur Verfügung - und welche davon erfüllen die Anforderungen an Langlebigkeit, Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung?
Dieser Vortrag richtet sich an alle, die in ihrer täglichen Praxis vor genau dieser Herausforderung stehen. Welche Alternativen können wir unseren Patientinnen und Patienten anbieten, die sich gegen eine zuzahlungspflichtige Füllung entscheiden? Gibt es Materialien, die hinsichtlich Haltbarkeit und klinischer Bewährung mit Amalgam vergleichbar sind?
Wir geben Ihnen einen Überblick über die derzeit verfügbaren Materialien, ordnen die aktuelle Studienlage ein und betrachten die bisherigen praktischen Erfahrungen mit den verschiedenen Alternativen. Dabei beleuchten wir sowohl die materialwissenschaftlichen Eigenschaften als auch die Herausforderungen bei der Verarbeitung im Praxisalltag.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie wir als Behandlerinnen und Behandler unter Berücksichtigung zahnmedizinischer, ökonomischer und regulatorischer Rahmenbedingungen fundierte Entscheidungen im Sinne unserer Patientinnen und Patienten treffen können. Ziel ist es, Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben.
09:50 Uhr
bis 10:35 Uhr
Kieferorthopädische Frühbehandlung und Prävention – Richtiges zum richtigen Zeitpunkt erkennen und handeln
Prof. Dr. Bernd Koos, Tübingen
Prof. Dr. Bernd Koos Tübingen
10:35 Uhr
bis 11:00 Uhr
Pause, Besuch der Dentalausstellung
11:00 Uhr
bis 11:45 Uhr
Update Intraoralscanner - wie funktioniert der digitale Workflow im Praxisalltag?
Univ.-Prof. Dr. Maximiliane Amelie Schlenz-Helmke, M.Sc., Kiel
Univ.-Prof. Dr. Maximiliane Amelie Schlenz-Helmke, M.Sc. Kiel
Intraoralscanner haben sich in den letzten Jahren nicht nur als Einstieg in den digitalen Workflow, sondern als Schlüsseltechnologie etabliert und ersetzen zunehmend konventionelle Abformmethoden. Dennoch wird die digitale Abformung aufgrund der Limitationen der „statischen“ Abformung auch im Jahr 2025 nicht für alle Indikationen die bevorzugte Methode sein. Der Dentalmarkt ist mittlerweile von einer Vielzahl an Anbietern geprägt, deren Anwendungsspektrum des Intraoralscanners weit über die „digitale Abformung“ hinausgeht. Es ist daher nicht immer einfach, den Überblick zu behalten und die für die jeweilige Praxisstruktur optimale Lösung zu finden.
Vor diesem Hintergrund wird neben den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Intraoralscanner auch deren Integration in den Praxisalltag ausführlich beleuchtet. Dies erfolgt anhand klinischer Behandlungsfälle, die das gesamte Spektrum von der Diagnostik über die Patientenaufklärung bis hin zur Therapie abdecken. Darüber hinaus werden die Vor- und Nachteile der Technologie detailliert erörtert, mit einem besonderen Fokus auf die „Dos and Don’ts“ beim Scannen, um häufige Fehlerquellen zu identifizieren und deren Vermeidung aufzuzeigen. Aktuelle Studien verdeutlichen, in welchen Bereichen Intraoralscanner der analogen Abformung bei der Implantat- und Präzisionsabformung natürlicher Zähne überlegen sind, wo sie gleichwertig sind und wo sie unterlegen sind. Dabei wird auch erläutert, welche Anforderungen an die Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor gestellt werden und was Zahnärztinnen und Zahnärzte bei der Herstellung von Zahnersatz beachten müssen.
11:50 Uhr
bis 12:35 Uhr
3D Druck: Technik der Zukunft oder moderner Hype?
Priv.-Doz. Dr. Andreas Johannes Keßler, M.Sc., Freiburg
Priv.-Doz. Dr. Andreas Johannes Keßler, M.Sc. Freiburg
Der 3D-Druck hat in den letzten Jahren in vielen Bereichen der Medizin, insbesondere der Zahnmedizin, an Bedeutung gewonnen. Der Vortrag beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie, stellt sie dem etablierten subtraktiven Verfahren gegenüber und stellt die Frage, ob der 3D-Druck tatsächlich eine zukunftsweisende Innovation oder lediglich ein vorübergehender Trend ist.
Zu Beginn wird die Funktionsweise des 3D-Drucks erklärt, wobei der Fokus auf den verschiedenen Drucktechniken liegt. Es wird aufgezeigt, wie diese Verfahren in der Zahnmedizin zur Herstellung von Modellen, Prothesen, Schienen, und Restaurationen eingesetzt werden können. Besonders interessant sind die Vorteile des 3D-Drucks, wie die präzise Anpassung an die Patientenbedürfnisse, die Reduzierung von Produktionszeiten und Kosten sowie die Möglichkeit, individuelle und komplexe Geometrien zu realisieren.
Ein weiterer Aspekt des Vortrags ist die Analyse der praktischen Umsetzung in der Zahnarztpraxis. Welche Geräte und Materialien sind bereits verfügbar, kann Keramik bereits gedruckt werden, ist eine chairside Anwendung möglich? Zudem wird kritisch hinterfragt, ob und in welchen Bereichen die Integration des 3D-Drucks in die Praxis eine tatsächliche Bereicherung darstellt.
Abschließend werden die Perspektiven des 3D-Drucks in der Zahnmedizin diskutiert. Der Vortrag soll den Teilnehmern eine fundierte Einschätzung der Chancen und Herausforderungen dieser Technologie ermöglichen.
12:35 Uhr
bis 12:45 Uhr
Verabschiedung
Prof. Dr. Bernd Haller, Marburg
Dr. Markus Steybe, Friedrichshafen
Prof. Dr. Bernd Haller Marburg
Dr. Markus Steybe Friedrichshafen
Karten
60. Bodenseetagung der Bezirkszahnärztekammer Tübingen
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Lindau Tourismus und Kongress GmbH
Lennart-Bernadotte-Haus, Alfred-Nobel-Platz 1
88131 Lindau im Bodensee
T +49 8382 8899900
F +49 8382 8899888
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