47. Tagung für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen der Bezirkszahnärztekammer Tübingen

47. Tagung für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen der Bezirkszahnärztekammer Tübingen

Was war – was ist – was ist in der Zukunft denkbar? - Rückblick, Gegenwart und Ausblick

Freitag, 14. September 2018 / Samstag, 15. September 2018
Seminare am Samstag, 15. September 2018

Liebe Mitarbeiter/innen,

ich möchte Sie zu unserer 47. Tagung für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen der Bezirkszahnärztekammer Tübingen am
14. und 15. September 2018 dieses Mal wieder nach Lindau recht herzlich einladen.

Dank Ihrer so zahlreichen Teilnahme hat sich unsere Mitarbeiter/innen-Tagung inzwischen zu einer der größten ihrer Art in Deutschland entwickelt und stellt ein „Muss“ für viele Mitarbeiter/innen dar. Die Tagungsthemen und das persönliche Wiedersehen bekannter Kollegen/innen tragen dazu bei. Ebenso gerne wird die Teilnahme an der Tagung als praxisteambildende Maßnahme angesehen.

„Was war – was ist – was ist in der Zukunft denkbar?“ ist das diesjährige Thema. „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Dieses Zitat eines unbekannten Autors soll das Leitmotiv der Vorträge sein, die sich mit der häuslichen und professionellen Prophylaxe, der zahnärztlichen Implantologie, der PAR-Behandlung, aber auch mit der Hygiene und dem Berufsbild ZAH/ZFA befassen werden. 

Ein bisschen stolz bin ich schon darauf, dass zu der 25. Mitarbeiter/innen-Tagung, für die ich verantwortlich zeichne, kompetente Referenten aus den jeweiligen Teilgebieten der Zahnheilkunde, die schon öfters in Lindau referiert haben, wiederum ihr Kommen zugesagt haben. Ebenso auch unser bewährter Kommunikations-Fachmann.

Rückblick, Gegenwart und Ausblick – wir dürfen gespannt sein.

Am Samstagvormittag findet wieder ein Röntgen-Aktualisierungskurs für Mitarbeiter/innen statt.
Parallel dazu bieten wir einen Abrechnungs-Workshop an.
Ebenso soll das kollegiale Beisammensein nicht zu kurz kommen, wozu die attraktive Abendveranstaltung am Freitag beitragen wird.

Ich hoffe, dass wir wieder ein „rundes“ Programm erstellt haben und Sie die Thematik anspricht, sodass Sie im Anschluss an die Tagung nützliche Anregungen für Ihre berufliche Tätigkeit mit nach Hause nehmen können.

Meine Referenten und ich freuen uns auf Ihr - hoffentlich zahlreiches - Kommen und eine erfolgreiche 47. Mitarbeiter/innen-Tagung.

Ihr 

Dr. Bernd Stoll
Referent für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen

Programm

47. Tagung für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen der Bezirkszahnärztekammer Tübingen

Wissenschaftliche Vorträge

Freitag, 14. September 2018

Stadttheater, Lindau

09:30 Uhr

bis 10:15 Uhr

Begrüßung / Ehrungen / Einführung in das Tagungsthema Dr. Bernd Stoll, Albstadt

Dr. Bernd Stoll Albstadt

10:15 Uhr

bis 10:45 Uhr

Der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten
gestern – heute – morgen Dr. Bernd Stoll, Albstadt

Dr. Bernd Stoll
Dr. Bernd Stoll Albstadt
Lindau, Stadttheater

Das Berufsbild einer qualifizierten Assistenz ist seit einem guten Jahrhundert essentieller Bestandteil zahnärztlicher Praxen.

Von seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart wandelten sich nicht nur Ausbildung und die Berufsbezeichnung, auch die Aufgabengebiete veränderten sich: Reine Assistenz war früher, heute können viele Aufgaben an die Mitarbeiter/innen delegiert werden.
Kommt zukünftig die Substitution?

„Zahnarzthelferin“ war früher die Berufsbezeichnung; heute haben wir die „ZFA“ mit ihren vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten in Baden-Württemberg.
Rückblick, Gegenwart und Ausblick – das Berufsbild der ZFA war, ist und wird interessant und vielfältig bleiben.

10:45 Uhr

bis 11:15 Uhr

Kaffeepause

11:15 Uhr

bis 12:15 Uhr

Die häusliche Prophylaxe
gestern - heute - morgen Prof. Dr. Adrian Lussi, Bern

Prof. Dr. Adrian Lussi
Prof. Dr. Adrian Lussi dipl. Chem. Ing. ETH Bern
Lindau, Stadttheater

Die Präventivzahnmedizin hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr große Fortschritte gemacht. Es erwarten uns aber neue Herausforderungen bei Jung und Alt. Neue Produkte kommen mit vielen Versprechungen auf den Markt, die oft nicht gehalten werden können. 
Eine frühzeitige Diagnose von Zahnerkrankungen ist wichtig, damit rechtzeitig adäquate Prophylaxemaßnahmen eingeleitet werden können und die Karies nicht mehr weiter fortschreitet. 
Der Kariesrückgang in den Industrieländern während den letzten Jahrzehnten beruht hauptsächlich auf der Anwendung von Fluoriden, wobei die lokale Fluoridapplikation von Bedeutung ist. Fluoride sind eine Erfolgsgeschichte. Arginin, Xylitol, Erythritol, Produkte auf Basis von Hydroxylapatit, Infiltration und Versiegelungen sind einige andere Möglichkeiten, die in der Prophylaxe angepriesen werden. Können diese neuen Produkte das Fluorid verdrängen oder sind sie nur ein weiterer zum Teil schwacher Pfeiler für den Erhalt der Zähne? 
Dentale Erosionen, die Zerstörung von Zahnhartsubstanz ohne Beteiligung von Bakterien, haben in den letzten Jahren zugenommen. Die Gründe dafür sind multifaktoriell: veränderte Ernährungsgewohnheiten und stressbedingter Reflux sind nur zwei Gründe für diese erhöhte Prävalenz. Neue Verbindungen in Zahnpaste, Modifikationen der Getränke sowie der Pellikel sind Ansatzpunkte für die Prophylaxe. 
Über 40 % der 18-35-Jährigen leiden an überempfindlichen Zähnen. 
Wie sieht hier die Prophylaxe aus? 

12:15 Uhr

bis 14:00 Uhr

Mittagspause | Imbiss in der Inselhalle | Besuch der Dentalausstellung

14:00 Uhr

bis 15:00 Uhr

Professionelle Prophylaxe
gestern – heute - morgen Prof. Dr. Johannes Einwag, Würzburg

Prof. Dr. Johannes Einwag
Prof. Dr. Johannes Einwag Würzburg
Lindau, Stadttheater

Karies, Gingivitis, Parodontitis und Periimplantäre Erkrankungen sind  „Biofilm-induzierte“ Erkrankungen, d.h. ausgelöst von pathogenen bakteriellen Belägen auf den Oberflächen der Zähne bzw. Implantate.
Entsprechend einfach ist die präventive Strategie:  Entfernung des Biofilms von der Zahnoberfläche, bevor er pathogen wird!                              
Die Techniken der Säuberung sind bekannt: Mechanische und  Chemische Hilfsmittel werden seit Jahrtausenden mit Erfolg zur Reinigung verschmutzter Oberflächen (u.a. auch der Zahnoberflächen) angewandt!  
Konzepte mit lebenslanger enger Verzahnung häuslicher und professioneller Maßnahmen, abgestimmt auf das individuelle Risiko des Patienten, haben sich als erfolgreich erwiesen: lebenslange Mundgesundheit ist keine Utopie und bereits heute realisierbar! Einer effektiven professionellen Betreuung kommt eine besondere Bedeutung zu, was letztlich bedeutet:  eine Praxis ohne Angebot einer lebenslangen professionellen Betreuung  ist im Jahre 2018
ein „no-go“!

15:00 Uhr

bis 15:30 Uhr

Kaffeepause

15:30 Uhr

bis 16:45 Uhr

Die Kommunikation im Team und mit Patienten Peter Edwin Brandt, Tübingen

Peter Edwin Brandt
Peter Edwin Brandt Unternehmensberatung für Personalentwicklung Tübingen
Lindau, Stadttheater

Ziele:
Im Praxisalltag kommunizieren Sie Tag für Tag auf verschiedenen „Spielfeldern“: mit Ihren Patienten und teilweise deren Angehörigen bzw. Bezugspersonen einerseits, mit Ihren Kolleginnen in der Praxis andererseits. Jeden Tag haben Sie die große Herausforderung zu meistern, sich innerhalb von Sekunden auf die unterschiedlichsten Menschen, Charaktere und Berufsgruppen einzustellen. Wie treten wir professionell und patientenfreundlich auf an Empfang und am Telefon - unabhängig von der Stimmung im Team? Wie wirken wir auf andere? Wie kommunizieren wir innerhalb des Teams mit Kolleginnen – gerade auch in Stress-Situationen? Wie lösen wir nachhaltig Konflikte innerhalb des Praxisteams?

Inhalte:

  •  „Auf dem Ohr bin ich taub!“ – Verschiedene „Ebenen“ der zwischenmenschlichen Kommunikation beherrschen
  • „Unangenehmes“ mitteilen – auf die Verpackung kommt es an ...
  • Wirkungsfaktoren: Wie wirke ich auf andere?
  • Körpersprache erkennen und bewusst einsetzen
  • Innerhalb des Teams auch in Stress-Situationen professionell kommunizieren
  • Mit Emotionen (anderer und den eigenen) angemessen umgehen

17:00 Uhr

bis 17:45 Uhr

Immer weniger Regeln und immer mehr Reglemente – Analyse einer gesellschaftlichen Pathologie Inselhalle Lindau
Der besondere Vortrag: Immer weniger Regeln und immer mehr Reglemente – Analyse einer gesellschaftlichen Pathologie Prof. Dr. Guy Kirsch, Luxemburg

Prof. Dr. Guy Kirsch
Prof. Dr. Guy Kirsch Luxemburg
Inselhalle Lindau

Die Klage ist allgemein:  Es gibt zu viele Reglemente und zu wenig Regeln. Zu vieles ist  per Gesetz vorgeschrieben bzw. verboten. Zu wenig gelten aber auch die Regeln des gesellschaftlichen Umgangs. Beides ist in hohem Maße bedenklich:
Die zunehmende „Vergesetzlichung“ des Umgangs der Menschen in der Gesellschaft ist genau so problematisch  wie die abnehmende Geltung dessen, was „man“ tun, bzw. lassen soll.

Soll nun dem Übermaß an Reglementen und dem Defizit an Regeln begegnet werden, dann ist es nötig, sich über die Gründe für diese doppelte Pathologie Klarheit zu verschaffen. Dabei zeigt sich, dass die hypertrophe Wucherung von Reglementen und der Bedeutungsverlust von Regeln in engem Zusammenhang stehen: Weil die Regeln an Geltung verlieren, wächst die Notwenigkeit, den zwischenmenschlichen Umgang zu reglementieren; und: Weil es immer mehr Reglemente gibt, verlieren die Regeln ihre Verbindlichkeit.

In dieser Situation möchte man versucht sein, den „perversen“ Regelkreis „weil immer weniger Regeln, deshalb immer mehr Reglemente“ und „weil immer mehr Reglemente deshalb immer weniger Regeln“ zu durchbrechen, und so die Pathologie zu unterbinden. Leider ist dieses Vorgehen wenig aussichtsreich; dies deshalb, weil unter den Bedingungen moderner Gesellschaften Reglemente nur dann nützlich sein können, wenn es (noch) Regeln gibt, und weil gegenwärtig Regeln auf die Dauer nur dann entstehen und bestehen können, wenn auf die Gültigkeit von Reglementen Verlass ist.

Dies alles mag sich abstrakt anhören, lässt sich  aber mit Hilfe von konkreten Beispielen, wie sie wohl jeder aus eigenem Erleben kennt, illustrieren.

19:30 Uhr

Sektempfang - Inselhalle Lindau

20:00 Uhr

Abendprogramm - Inselhalle Lindau

Samstag, 15. September 2018

Stadttheater, Lindau

09:00 Uhr

bis 09:45 Uhr

Die zahnärztliche Implantologie
gestern - heute - morgen Dr. Ali-Reza Ketabi, Stuttgart

Dr. Ali-Reza Ketabi
Dr. Ali-Reza Ketabi Stuttgart
Lindau, Stadttheater

In der Implantologie schreiten die Entwicklungen sowohl der Materialien als auch der Techniken in einem unglaublichen Tempo voran. 
Die präimplantologische Diagnostik hat sich mehr und mehr etabliert, dadurch können im Vorfeld der Planung Alternativen abgewogen und mit Patienten besprochen werden. 
Das bessere Verständnis für die Heilungsvorgänge nach der Implantation und natürlich auch die Weiterentwicklung der Implantatoberflächen ermöglichen uns heute wesentlich kürzere und schmalere Implantate mit ähnlichen Langzeitergebnissen einzusetzen.
Auch die prothetischen Konzepte haben eine Weiterentwicklung erfahren: In den letzten Jahren wurden verschiedene Techniken zur Herstellung individueller Abutments entwickelt. Durch moderne CAD-CAM-Verfahren wird die Herstellung von individuellen Abutments, ausgehend von der idealen Formgebung der Krone ermöglicht. Somit kann das Emergenzprofil durch das Abutment optimal gestaltet werden. Der Randverlauf kann dem Verlauf der Gingiva angepasst werden und dadurch klinisch kontrollierbar bleiben. Die Abutments werden aus Rohlingen einer Titanlegierung medizinischer Güte oder Zirkondioxid (Y-TZP) gefräst. Der subgingivale Bereich des Abutments bleibt spaltfrei, um reizfreie Bedingungen für das periimplantäre Weichgewebe zu erhalten. Durch eine anatomische Gerüstgestaltung bei vollkeramischen Restaurationen gelingt es die Vorzüge dieser Werkstoffgruppe auch in der Implantologie zu nutzen.
Die Entwicklungen der letzen Jahre haben deutliche Vorteile für den Patienten gebracht und es weckt die Erwartung auf weitere Innovationen für die Zukunft. 
 

09:45 Uhr

bis 10:30 Uhr

Die parodontologische Behandlung
gestern – heute - morgen Dr. Dirk Vasel, Leinfelden-Echterdingen

Dr. Dirk Vasel
Dr. Dirk Vasel Leinfelden-Echterdingen
Lindau, Stadttheater

In den sechziger und siebziger Jahren galten das Alter und die Mundhygiene als die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung und das Fortschreiten einer Parodontitis. Die mutmaßlich krankheitsverursachenden Bakterien wurden häufig mit invasiven und aggressiven Maßnahmen bekämpft und die Patienten intensiven Mundhygieneschulungen unterzogen. Seit den achtziger und neunziger Jahren wissen wir, dass genetische (z.B. IL-1B-Gen), erworbene (z.B. Diabetes) und verhaltenstechnische (z.B. Rauchen) Risikofaktoren ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Dementsprechend hielten neben mikrobiologischen auch genetische Tests, die Berücksichtigung systemischer Erkrankungen sowie die Raucherentwöhnung Einzug in die Therapie. Außerdem begann der Übergang von der aggressiven Plaqueentfernung zum weniger invasiven Biofilmmanagement. Inzwischen wissen wir sehr viel mehr über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Parodontitis und den mit ihr assoziierten Bakterien auf der einen Seite und systemischen Faktoren, dem Immunsystem sowie dem „Life Style“ des Patienten auf der anderen Seite. Dies schlägt sich zunehmend in unseren therapeutischen Maßnahmen nieder, indem wir nicht nur minimalinvasiv und effektiv gegen die ungünstigen Bakterien vorgehen, sondern darüber hinaus das Wachstum günstiger Bakterien fördern - nach dem Motto: „von der Dysbiose zur Symbiose“. Um die Therapie ganzheitlicher und nachhaltiger werden zu lassen flankieren wir das Biofilmmanagement zunehmend mit Veränderungen im „Life Style“ der Patienten. Dazu gehören unter anderem Raucherentwöhnung, Stressabbau sowie die Stärkung des Immunsystems durch Ernährungslenkung und Zuführung von Vitaminen und Nahrungsergänzungsstoffen. Eine effektive Mundhygiene ist weiterhin wichtig. Ihr Einfluss auf Entstehung und Verlauf einer Parodontitis gilt aber als begrenzt.

10:30 Uhr

bis 11:00 Uhr

Kaffeepause

11:00 Uhr

bis 12:30 Uhr

Hygiene und Begehung
gestern - heute - morgen Marco Wagner, Stuttgart

Marco Wagner
Marco Wagner Stuttgart Bildquelle: Herr Kleinbach, Stuttgart
Lindau, Stadttheater

Ungebrochen steht die Hygiene bzw. das Hygienemanagement im stationären, wie auch im niedergelassenen ambulanten Gesundheitswesen im öffentlichen Fokus. Sprichwörtlich scheint sich alles nur noch um die Aufbereitung von Medizinprodukten bzw. Praxisbegehungen zu drehen, gerade auch, wenn man einen Blick auf die Vielzahl an Seminar- und Beratungsangeboten wirft.

Seit 2014/2015 werden Zahnarztpraxen in Baden-Württemberg im Bereich der „Aufbereitung von Medizinprodukten“ gemäß Medizinproduktegesetz (MPG) durch die zuständigen Regierungspräsidien überwacht. Zu Beginn blickt der Vortrag in die Vergangenheit der Begehungen in Baden-Württemberg und zwar in die Zeit bis 2014. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden Praxisbegehungen ausschließlich aus Verdachtsgründen, d. h. anlassbezogen, durch die Gesundheitsämter und/oder Regierungspräsidien statt.
Der gegenwärtige Ablauf und die Inhalte einer Praxisbegehung gemäß MPG durch die Regierungspräsidien stehen im Zentrum des Vortrages. Hier werden die bundeseinheitlichen Standardvorgaben für eine behördliche Überwachung genauso vorgestellt, wie der „Leitfaden des Landes Baden-Württemberg zur hygienischen Aufbereitung von Medizinprodukten“. Des Weiteren werden zahlreiche aktuelle Beispiele von Begehungsschwerpunkten dargestellt.
Die von der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg in vielfacher Art und Weise angebotene Unterstützung zur optimalen Vorbereitung auf eine Praxisbegehung, z. B. über das bekannte PRAXIS-Handbuch, wird detailliert vorgestellt. Insbesondere wird die hierzu eigens eingerichtete Schaltfläche „5. Praxisbegehung - Was nun?“ im PRAXIS-Handbuch der LZK BW präsentiert.
Der Vortrag versucht einen finalen Ausblick auf zukünftig mögliche Begehungsszenarien zu geben.
 

12:30 Uhr

Verabschiedung der Teilnehmer/innen Dr. Bernd Stoll, Albstadt

Dr. Bernd Stoll Albstadt

Seminar

Samstag, 15. September 2018

Inselhalle Lindau

09:00 Uhr

bis 13:00 Uhr

Aktualisierungskurs - 
„Kenntnisse im Strahlenschutz nach RöV“ für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen Dr. Rainer Früh, Reutlingen

Dr. Rainer Früh
Dr. Rainer Früh Reutlingen
Curriculum Vitae
Inselhalle, Lindau
  • 10:30 - 10:45 Uhr
    Kaffeepause
  • 10:45 - 13:00 Uhr
    Fortsetzung des Seminars Aktualisierungskurs - „Kenntnisse im Strahlenschutz nach RöV“

09:00 Uhr

bis 12:00 Uhr

Abrechnungsseminar „Abdingung und Wahlleistungen“ Dr. Stephan Große-Sender, Tübingen Dr. Herbert Martin M.A., Balingen für das gesamte Praxisteam

Dr. Stephan Große-Sender
Dr. Stephan Große-Sender Tübingen
Curriculum Vitae
Dr. Herbert Martin M.A.
Dr. Herbert Martin M.A. Balingen
Curriculum Vitae
Inselhalle, Lindau

U.a. werden folgende Fragen beantwortet:
Wie ermöglicht man jedem Patienten unabhängig von seinem Versichertenstatus die bestmögliche zahnmedizinische Versorgung?
Wie geht man mit der Schnittstellenproblematik von Bema und GOZ um?
Welche Fälle sind wie lösbar?
Wie geht gute Endodontie beim Kassenpatienten?
Parodontitistherapie nach GKV und Zusatzleistungen
Zahnersatz und GOZ
Schienentherapie und funktionsanalytische/-therapeutische  Leistungen
Wie berechnet man Lasertherapien?
Der Workshop ist sowohl für die Abrechnungsprofis als auch für Einsteiger geeignet.
Idealerweise bringen die zahnmedizinischen Fachangestellten ihre Chefin bzw. ihren Chef mit! Denn Abrechnung sollte auch Chefsache sein.

  • 10:30 - 10:45 Uhr
    Kaffeepause
  • 10:45 - 12:00 Uhr
    Fortsetzung des Abrechnungsseminars